Die sensomotorische Einlage

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Aktiv statt passiv - Sensomotorik als natürliches Wirkprinzip

|   fischAnwender

Die Sensomotorik ist ein natürliches Wirkprinzip, das wir uns für unsere Einlagen zunutze gemacht haben. Dieses Wirkprinzip stützt auch eine Studie der Universität des Saarlandes. Doch wo liegt genau der Vorteil einer aktiven Einlagenversorgung?

Jede deiner Bewegungen erfolgt durch Anspannung und Entspannung der Muskulatur. Dein sensomotorisches System verantwortet dabei alle Bewegungen, indem es die Muskelspannungen organisiert, die über Sehen und Faszien dein Skelett bewegen. Damit die Ansteuerung der Muskeln in der korrekten Intensität erfolgt, braucht dein sensomotorisches System die Informationen aus der Haut und aus den Sensoren der Muskeln, Sehnen, Gelenke und Faszien. Diese Sensoren sind die Messfühler unseres Nervensystems, auch Propriozeptoren genannt. Sie nehmen also Reize auf und leiten diese in dein Rückenmark und das Gehirn weiter, wo sie weiterverarbeitet werden. Das zentrale Nervensystem gibt dann den Befehl zur motorischen Antwort und dein Körper reagiert mit Muskel- und Sehnenspannung.

Wir nutzen mit unseren sensomotorischen Einlagen dieses natürliche Wirkprinzip, indem wir die richtigen Reize an der entsprechenden Stelle setzen und somit die Motorik dahingehend beeinflussen, dass der Körper mit veränderter Muskel- und Sehnenspannung reagiert – was zu einer aktiven und verbesserten Körperstatik führt.   

Durch den Ausgleich von muskulären Dysbalancen wird so auch den Ursachen von Beschwerden entgegengewirkt, wie z.B. am Knie oder an der Achillessehne. Es entsteht ein Trainingseffekt für die Muskulatur, der dazu führt, dass zum Beispiel auch Fußfehlstellungen wie ein KnickfußSenkfuß oder Hohlfuß korrigiert werden.

Studien stützen das Wirkprinzip. So konnte in einer Studie der Universität des Saarlandes die Wirksamkeit von sensomotorischen Einlagen wissenschaftlich nachgewiesen werden. Beim Tragen der Einlagen wurde demnach eine erhöhte Aktivität des „Musculus peronaeus longus“ nachgewiesen, ein Muskel der Unterschenkelmuskulatur. Im Rahmen dieser Studie kamen unsere sensomotorischen Einlagen im adidas Samba Schuh zum Einsatz.

Häufig werden orthopädische Beschwerden an Knie, Hüfte, Achillessehne oder Rücken bereits im Kindesalter durch eine Fußfehlstellung vorprogrammiert. Der Grund dafür ist, dass unser Körper nicht aus voneinander isolierten Einzelteilen besteht, sondern kettenartig über die Gelenke miteinander verbunden ist. Somit hat eine Fußfehlstellung fast immer Auswirkungen auf die darüberliegenden Gelenke und Muskeln. Unsere sensomotorischen Einlagen können helfen, diese Muskelketten besser auszubalancieren und die Gelenke zu entlasten. Unser Anspruch ist es dabei, nicht Symptome, also rein deine Schmerzen abzustellen, sondern die Ursachen dafür zu finden und zu beheben.

Einlagen? Da war doch etwas. Viele SportlerInnen haben Angst, dass sie durch das Tragen von Einlagen an Muskelkraft verlieren. Dies gilt nicht für aktive bzw. sensomotorische Einlagen. Auf der Einlagenoberfläche unserer fisch-Einlagen sitzen nämlich sogenannte Power-Spots, die deine Muskulatur ansprechen. Diese Spots werden, je nach Beschwerdebild, zueinander ins Verhältnis gesetzt. Grundlage hierfür ist eine Bewegungsanalyse, auch Gang- oder Laufanalyse genannt. Zu diesem Zweck haben wir eine einzigartige Software entwickelt, den fischCheck. Dieser dient als Leitfaden für die Analyse und generiert gleichzeitig deine individuellen Einlagen. Das Prinzip sorgt nicht nur für einen hohen Qualitätsstandard, sondern sorgt gleichzeitig dafür, dass deine Einlagen jederzeit 100% reproduzierbar bleiben.
 

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Das Wirkprinzip der Sensomotorik. Aktiv statt passiv.